Karin und ich etwas angespannt, aber wie immer heiter und lustig vor unserer Abfahrt in Villach. Wir haben unsere Packliste nochmal gecheckt und sind nun bereit für die Zugreise nach Reggio di Calabria, der beinahe südlichste Punkt des Stiefels. Von dort wollen wir in neun Tagen 620 Kilometer bis nach Neapel radeln.




Den größten Spaß haben wir schon beim Einpacken der Räder am Bahnsteig inkusive Zuschauer… Man beachte den roten Platzhalter für die Scheibenbremse, den wir (dank Karin, die ein sehr praktisch denkender Mensch ist) mit einem Gummiband fixieren. Auch die Noppenfolie zum Schutz der Laufräder hat Karin mit dabei. Sie denkt einfach an ALLES!!






Geschafft!! Die Räder sind verpackt und wir stolz auf unsere Leistung! Als der Bahnsteig immer voller wird, fällt uns voller Entsetzen ein, dass wir nach Udine keine Plätze reserviert haben und befürchten schon das Schlimmste…


FEHLALARM… Trotz überfülltem Bahnsteig und großer Hektik sind im Zug nach Udine noch Plätze für uns und unsere Räder frei, wenn auch etwas fragwürdige… Übrigens: Wir (Glückspilze) reisen erster Klasse!!




Zeitvertreib am Bahnhof in Udine… Wir haben zwei Stunden Wartezeit!



Mit schwerem Gepäck geht‘s von Udine mit dem Nachtzug nach Rom!


Der nette Schaffner verschafft uns glücklicherweise ein leeres Abteil für die Räder und so haben wir genügend Platz in unserem Schlafabteil. Das ist nicht selbstverständlich, wie sich bei der Heimreise herausstellen wird…


BUONA NOTTE!!
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