Von Karin lerne ich, immer für ausreichend Streckenverpflegung zu sorgen und ein Taschenmesser mitzuführen! Sie denkt immer daran, ihre alte Alu-Jausenbox zum Frühstück mitzunehmen und ordentlich aufzufüllen…



In Viareggio gibt es diesen netten „Cillo“-Fotospot und ein netter Fotograf ist auch gleich zur Stelle!


Radwege in Viareggio in Richtung Norden!






Wir überqueren die Fossa dell‘Abate in Lido di Camaiore nördlich von Viareggio.


Wunderschöne Promenade in Lido di Camaiore und ein Seebad nach dem anderen…


Radweg und Brücke über die Fossa di Madrone südlich von Marina di Pietrasanta.




In Marina di Pietrasanta kommen wir bei der eindrucksvollen Installation „Building Bridges“ auf Höhe der Mole vorbei.



Die Mole in Lido di Pietrasanta hat ein Alleinstellungsmerkmal und liegt so einladend vor uns, dass wir diesen kleinen Umweg gerne in Kauf nehmen!





Die Molenplattform wird von einigen Fischern (darunter Angelo) und einer Fischerin (Marinella) aus Pietrasanta bereits genutzt! Ein spezieller Tausendfüßler, der „Rosso coreano“, dient als Fischfutter!







Der Radweg bei Roma Imperiale, wo der Zugang zum Meer durch Privatbesitz hauptsächlich versperrt ist.



An der Viale Amerigo Vespucci verfehlen wir den rechts neben der Straße gelegene Radweg und fahren stattdessen bis Marina di Massa auf der Straße… Auch bei Avenza hätten wir den Radweg nehmen können… Naja, zum Trost sind auch andere Rennradfahrer hier unterwegs und es herrscht nur schwacher Verkehr. Der Torrente Parmignola westlich von Avenza stellt die Grenze zwischen der Toskana und Ligurien dar. Benvenute in LIGURIA!!!








An einem menschenleeren, ligurischen Strand in der Nähe von Marinella di Sarzana legen wir eine Jausenpause ein! Es schmeckt alles soooooo köstlich nach körperlicher Anstrengung und einem Ausblick wie diesem!!!!




Auf der SS432 südlich von La Spezia begegnenen wir zahlreichen Radlern und ein, zwei kurze Tunnels sind auch dabei, die wir unerschrocken meistern! Bei Cafaggio entscheiden wir uns für eine Abkürzung durch das Montemarcello Magra Gebirge auf der Via Provinciale und verzichten so auf viele Höhenmeter, aber leider auch auf das bestimmt sehenswerte Fischerdorf Lerici!











Industriegebiet mit Militärsmarina im südlichen Einzugsgebiet von La Spezia. Die Viale San Bartolomeo ist eher eng, aber die Fahrzeuge fahren mit moderater Geschwindigkeit.







Radwege südlich von La Spezia…



Die Brücke mit Radweg „Linea 6 Levante“ im Containerhafen von La Spezia.









Unsere Fahrt durch La Spezia!






An diesem Geschäft können wir einfach nicht vorbei fahren und ich bin danach um ein ALE-Trikot und ein Paar Socken reicher und 100,- Euro ärmer!


Von La Spezia steuern wir zunächst das auf der Südspitze der Halbinsel gelegene Porto Venere an, doch aufgrund des starken Verkehrs kehren wir um und verzichten auf das touristisch stark frequentierte Küstenstädtchen.





Über die teils sehr steile Via Fabio Filzi und zahlreiche Serpentinen strampeln wir bis zum Bergdörfchen Biassa, das man über hunderte Stufen vom Meer aus gut zu Fuß erreichen kann. Wir könnten über die Via delle Cinque Terre abkürzen, entscheiden uns aber für die anstrengendere, dafür aber verkehrsarme Variante.






Ein schnurgerader und gut beleuchteter Tunnel führt uns durch den Monte della Madonna (523m)!


Nach dem Tunnel erwartet uns ein atemberaubender Blick auf die Steilküste der Cinque Terre!



Die kurvige Küstenstraße ist perfekt asphaltiert und bietet Fahrgenuss der Kategorie 1A!!





Kurz vor Riomaggiore müssen wir von der Via Litoranea abzweigen und die herrliche Abfahrt über die Via de Gasperi hinunter zum ersten Dorf der Cinque Terre (fünf Dörfer) nehmen. Riomaggiore ist bereits in Sicht!!





Autos müssen oberhalb des Stadtkerns parken. Mit den Rädern kommen wir Gott sei Dank überall hin und fragen uns dabei, ob wir all diese Höhenmeter auch wieder hinauf treten müssen??



Weil in dem Dörfchen aufgrund der eingezwängten Lage zwischen den Bergen Platzmangel herrscht, wunden die Gebäude in die Höhe gebaut. Sechs bis sieben Stockwerke sind üblich und prägen mit den relativ schmalen bunten Häusern das Ortsbild!







Bei Spritz Aperol und Stuzzichinis buchen wir unser sehr zentral (direkt an der Hauptstraße) gelegenes Zimmer im relativ günstigen Hotel „La Zorza“! Eine verstecktere Lage wäre mit Rad aufgrund der steilen und engen Gässchen mit den vielen Stufen fatal!!! Wir sind einfach solche Glückspilze!!!! Nicht vorzustellen: Der Ort hätte bei dem Andrang von Menschen auch ganz ausgebucht sein können…..



Frisch geduscht und voller Tatendrang erkunden wir das mittelalterliche Dörfchen…







Die folgenden Fotoblöcke lasse ich einfach kommentarlos stehen. Bitte einfach nur schauen und staunen!!













Die berühmte Via dell‘Amore, der Wanderweg zwischen Riomaggiore und Manarola, dem nächstgelegenen Dorf, ist auf unbestimmte Zeit leider geschlossen! Wir werden unsere morgige Wanderroute umplanen müssen… Egal! Wir sind flexibel!!







Ein traumhafter Tag liegt hinter uns, unsere Beine sind schwer und wir sinken mit atemberaubenden Bildern im Kopf dankbar in unsere Betten…
BUONA NOTTE!
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