Kurz nach Sonnenaufgang starten wir voll motiviert von Gizzeria Lido ausgehend in den bevorstehenden Tag!



Wenig Verkehr und FREIE BAHN auf der SS18 und immer die Sonne im Rücken!!!!






Abwechslungsreiches Radeln auf der SS18…





Die SS18 auf Höhe der Ortschaft Campora San Giovanni. Immer wieder das Meer im Blick!!




Schöner Strand nördlich von Campora San Giovanni. Die Gegend insgesamt ist aber wenig einladend…


Strandabschnitt zwischen Campora San Giovanni und Amantea.


Radweg entlang der SS18




Immer im Windschatten von Karin…


Nördlich von Campora San Giovanni finden wir einen netten Radweg…


Südlich der Ortschaft Amantea schlängelt sich der Radweg unter der Bahnlinie durch kleine Tunnels hin und her… Ein kurzer, aber schöner Abschnitt!











In Amantea werden wir Zeugen einer beachtlichen Tauffeier! Die Tante kommt mit der weißen Kutsche, nur wo ist das Taufkind??





Nördlich von Amantea beginnt ein wunderschöner, etwas erhöht gelegener Abschnitt, der sich unterhalb der Dörfer Belmonte Calabro, Longobardi, San Biase und Fiumefreddo Bruzio dahin schlängelt. Zunächst müssen wir ein paar Höhenmeter überwinden…






Die Gegend ist ein beliebtes Olivenanbaugebiet und ich muss bei diesen knorrigen, alten Stämmen einfach immer stehenbleiben…



Diese namenlose, erhöht gelegene Straße ist ein Traum!!







Wir genießen die Ausblicke auf‘s beeindruckende Farbenspiel des Meeres…


Ein Must-Have-Fotospot vor einer riesigen Bougonvilla-Pflanze!


Auf dem gesamten Abschnitt haben wir nur ein Auto angetroffen!!






Nach dem Weiler Fiumefreddo Bruzio nehmen wir die steile Abfahrt und müssen erst einmal die Leitplanken der SS18 überwinden, um weiter am Meer entlang fahren zu können.





Zunächst befinden wir uns auf einer Nebenstraße, die bald in einen Schotterweg und weiter in einen Singletrail übergeht.




Sogar eine kleine Brücke müssen wir überwinden…


Wir radeln voller Begeisterung die südliche Strandpromenade von San Lucido entlang.






Bis in die Ortschaft San Lucido zieht es sich aber noch ein bisschen…



In San Lucido treffen wir auf eine Gruppe älterer Herren, die mir voller Bereitschaft Auskunft geben und mich bald von allen Seiten umzingelt haben…







Das beschauliche, auf einer Anhöhe gelegene Örtchen San Lucido nützen wir für eine kleine Kaffeepause. Karin packt erfreut ihre Jause aus!








Wir setzen unsere Fahrt fort und wollen die Strände nördlich von San Lucido unsicher machen.





Herrlich, die Meeresbrise, wenn sie von hinten kommt!!







Der Lungomare mit perfektem Radweg in der Ortschaft Paola.





Als wir Paola hinter uns lassen ändert sich auch schlagartig der Untergrund.



Wir kommen bei wilden Müllablagerungen vorbei und passieren eine überschwemmte und ziemlich „ranzige“ Unterführung (um die Ausdrucksweise meiner Tochter zu verwenden).



Der Weg nach Marina di Fuscaldo verläuft zunächst auf der Via Sant‘Agata und danach auf der SS18 Tirrena Inferiore. Hier scheint alles ein wenig verwahrlost zu sein…




Verlassene Baustelle bei einer Unterführung



An der Via Strada Statale 18 werden wir schwach und decken uns mit Keramikschüsseln und -tellern ein…





Mit schwerem Gepäck treten wir auf der wohlbekannten SS18 weiter in die Pedalen, wechseln aber vor Acquappesa auf eine steile Nebenstraße.





Die Abfahrt nach Acquappesa verläuft über reizvolle Serpentinen.




Vorbei an alten Pinien führt uns die Via Armando Diaz in Cetraro bis…





…bis zur reizvollen Marina von Cetraro! Karin ist für diesen Abstecher nicht mehr zu haben, weil sie bei meiner Routenwahl durch Cetrara schon Schlimmstes befürchtet…

Zunächst verläuft die Straße noch eben am Meer entlang, doch dann beginnt der Anstieg zurück zur SS18. Dieses Verbindungsstück ist zwar nur kurz, aber es hat es in sich! Karins Befürchtungen sollen sich bewahrheiten… Wir schwitzen und müssen teilweise unsere Räder schieben.





Oben angekommen geht es auf der SS18 weniger anstrengend dahin bevor wir uns nach Cittadella del Capo rollen lassen.



Belvedere Marittimo und die mit Wolken verhangene Bergwelt des Apennin.


Ein paar Kilometer vor unserem heutigen Ziel Diamante biegen wir in die Via Poseidone ab und folgen der Straße entlang der Küste.





Der Golden Beach von Diamante schaut sehr einladend aus…


Endlich haben wir unser Ziel erreicht und schon sind da unsere Retter Pasquale und Franco, die sogleich für uns anrufen und uns ein Quartier für die Nacht organisieren. GRAZIEEEE!!!!




Die Unterkunft „Il Giardino“ ist perfekt mit wunderschönen Pflanzen und enormen Blüten…


Vom Rad geht es direkt in die Spritz-Lounge mit köstlichen Cichetti, wo wir vier Mal nachbestellen…



Karin schafft noch einen Spaziergang in die Stadt. Ich muss diesmal leider aufgrund von Erschöpfungzuständen und einem leichten „Spitz“ vom Spritz passen…
BUONA NOTTE!!!
2 Antworten
wunderschöne Impressionen bei so viel Sonnenschein, steilen Abschnitten, nicht zu erwarten dann die vermüllte Landschaft.
Und die Blüten erst. Danke für das Teilnehmenlassen an eurer wunderbaren Reise😃
Maaaa, daaaanke, Dani!! Ich freue mich soooo, wenn da jemand ist, der meine Zeilen liest und ein bisschen mit mir/uns mitlebt!!