6. Tag: Sorrent – Neapel, 55 km, 400 Hm

Buon giorno! Diese, wie ich finde, sympatische und hübsche Rezeptionistin aus meinem Hotel in Sorrent muss aufgrund ihres coolen Outfits für ein Foto herhalten… und ist gerne bereit dazu!

Sorrent bei Sonnenaufgang nahe der Villa Comunale…

Von Liebe kann es nie genug geben…

Auf den Straße von Sorrent ist schon einiges los…

Hier ein paar Eindrücke aus der Gegend um Cassano zwischen den Ortschaften Sottomonte und Piano di Sorrento…

Von Meta führt die ziemlich stark befahrene Strada Statale Sorrentina entlang des Monte Sant‘Angelo nach Montechiaro. Die Autofahrer sind rücksichtsvoll und fahren mit angemessenem Abstand und moderater Geschwindigkeit an mir vorbei. Von Montechiaro aus hat man einen schönen Ausblick auf Cassano und die Bucht von Sorrent.

Bei dem Anstieg nach Montechiaro holt mich Enzo mit seinem E-Bike ein. Wir plaudern ein wenig und fahren ein paar Kilometer gemeinsam.

In Vico Equense gibt es eine akkurat gepflegte Aussichtsplattform mit einem besonderen Blick auf den Vesuv.

Ebendort in Vico Equense…

Bei der Ortsausfahrt von Vico Equense, lustigerweise an der Via Luigi Serio, lerne ich Luigi kennen, ein sehr sympatischer, sportlicher Mann aus Neapel.

Entspannt setze ich meine Reise entlang der Küstenstraße fort…

Auf der Via Luigi Serio ist fast kein Verkehr, obwohl ich mich hier bereits im Golf von Neapel befinde…

Acqua della Madonna, ein Stadtteil von Castellammare di Stabia, erfüllt alle Cliches, die man von der Gegend um Neapel hat. Es macht auf mich einen eher heruntergekommenen und ärmlichen Eindruck…

In Castellammare di Stabia, einem sehr quirrligen und lauten Ort mit chaotischem Verkehr ist am Lungomare und entlang der alten Bahnlinie richtig viel los! Alle sind, wie im tiefsten Winter, in Daunenjacken eingepackt!

Nach Castellammare entferne ich mich von der Küste und steuere die Kathedrale von Pompeji an.

Die Wallfahrtsbasilika Santuario della Beata Vergine del Rosario ist eine römisch-katholische Marien-Wallfahrtskirche in Pompeji in der italienischen Metropolitanstadt Neapel. Die neobarocke Kuppel-Basilika wurde 1878–1891 auf Initiative des seligen Bartolo Longo zu Ehren der Rosenkranzkönigin erbaut und 1934–1939 wesentlich erweitert. Sie fasst 6000 Gläubige. Das Marienheiligtum ist die Kathedrale der Territorialprälatur Pompei und hat den Rang einer Päpstlichen Basilika.

Unweit der imposanten Kirche liegt die Ausgrabungsstätte von Pompeji, wo im Jahr 1972 Pink Floyd ein Konzert in der Arena spielte.

Pompeji zum Staunen… Die Bilder sprechen für sich.

Eine Schulklasse ist auf Exkursion in Pompeij unterwegs. Ich habe das Glück, ein gut vorbereitetes Referat eines Schülers über die Ausgrabungen anhören zu dürfen!!

Von Pompeji sind es noch 30 km bis Neapel, durchgehend auf Pflastersteinen…

In diesem dicht besiedelten Gebiet sind unverbaute Flächen rar. Ich rumple auf den Pflastersteinen der ineinander übergehenden Vororte Torre Anunziata, Leopardi, Sant‘Antonio, Torre del Greco u. a. dahin… Manchmal werden die Pflastersteine von Asphalt abgelöst, was sich wie eine Erlösung anfühlt!

Der Vorort Portici wird seinem Namen gerecht. Die Durchzugsstraße führt durch einen Innenhof mit zwei großen Torbögen und schönen Arkaden.

Ab San Giovanni a Teduccio verläuft die Straßenbahnlinie nach Neapel.

In Neapel gibt es auch ausgeschilderte Radwege, wie hier an der Via Reggia di Portici, die am Hafen von Neapel entlang führt.

Vom Hafen von Neapel ist es Gott sei Dank nicht mehr weit bis zum Bahnhof, von wo mein Zug heute Abend nach Rom geht.

Luigi überrascht mich mit einem Blitzbesuch in der Pizzeria, wo ich mich vor der Reise noch stärke. Er ist soooo lieb, trägt meine Radtaschen bis zum Zug und versorgt mich mit einer typisch neapoletanischen Köstlichkeit, einem Babá, das ist eine Blätterteigtasche gefüllt mit Vanillecreme…

Kategorien:

Keine Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert