Ich verlasse die nette Unterkunft „Il Profumo di Fiori“ in Praiano um etwa 8:00 Uhr, nachdem die Sonne bereits aufgegangen ist. Es ist ganz schön frisch und ich hab alles an, was meine Taschen hergeben. Stirnband, Handschuhe, Daunenjacke…








Die schweren Taschen müssen die Steintreppen hinuntergeschleppt werden… Man beachte die netten Details! Sogar die Lüftungsgitter sind in Keramik eingefasst!!




Nachdem ich mein Rad in der Privatgarage der Unterkunft geholt und die Schlüssel im Postkasten deponiert habe, kann es malerisch an der Strada Statale Amalfitana losgehen.


Keramik-Manufaktur Casola kurz vor Positano mit wundervoll dekorierten Gefäßen, Tischplatten und Fliesen…







In der Sonne geht‘s auch ohne Daunenjacke…



Traumhafter erster Blick auf Positano!!





Ich bin zwar erst zehn Kilometer gefahren, aber für Positano muss man sich ein bisschen Zeit nehmen…






Positano im Winterschlaf…




Der menschenleere Strand von Positano lädt zum Schwimmen ein, nur leider hab ich mit sommerlichen Temperaturen nun wirklich nicht gerechnet und habe kein Handtuch und schon gar keinen Bikini dabei…


Nackt baden ist hier leider keine Option…


Auch das Kätzchen genießt die Wärme der Sonnenstrahlen…


In einer netten Bar gönne ich mir erstmal ein viel zu fettes Törtchen mit Cappuccino. Dabei genieße ich den Ausblick und beobachte das Geschehen um mich herum…



Positano ist bekannt für Leinenmode und in diesem Geschäft bei der alten Dame in Schwarz werde ich schwach… Alles in weiß und gelb – Zitronen über Zitronen….





Inzwischen sind die Mittagstische bereits gedeckt…


Zitronen über Zitronen auch in diesem Geschäft. Ein paar Mitbringsel muss ich noch erstehen…


Dem Dom von Positano statte ich natürlich auch noch einen Besuch ab…



Als ich bereit zur Abfahrt bin, ist der Strand von Positano schon gut gefüllt. Badenixen entdecke ich aber keine…




Bei der Ausfahrt aus Positano gibt es noch ein paar „Must have“- Fotospots…





Ich kann an den kleinen Schönheiten und liebevollen Details einfach nicht vorbeifahren…




Am Müllentsorgungskonzept muss noch gearbeitet werden…


Positano verlassend, folge ich der Hauptstraße bergauf bis zu einer netten Aussichtsplattform.







Wenn die frischgepressten Säfte auf diese Weise angeboten werden, kann man nicht widerstehen!





Traumhafter letzter Blick auf Positano!!




Der folgende Streckenabschnitt, also die nächsten zehn Kilometer nach Positano, ist einer der eindrucksvollsten der gesamten Amalfiküste!


Ich bin ganz in die beeindruckende Landschaft vertieft, als ein Rennradfahrer von hinten pfeift und mich in ein Gespräch verwickelt. Michele ist Religionslehrer, sehr sympathisch und kommt aus Piano di Sorrento.





Michele würde gerne gemeinsam weiterfahren, aber es ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend, sein Tempo mitzuhalten und gleichzeitig sprechen zu müssen. Außerdem möchte ich bei dieser außergewöhnlichen Kulisse nichts verpassen!




So lasse ich Michele ziehen und setze meine Reise zufrieden alleine fort!




Ab und zu überholt mich ein Auto, aber generell kann man sagen, dass es um diese Jahreszeit an der Amalfiküste sehr ruhig ist.




Leider haben auch die Amalfitaner das Müllproblem nicht ganz im Griff.




Blumen und Blüten in allen Farben…






In der Ortschaft Colli di Fontanelle kann man mit Blickrichtung nach Nordosten beiderseits das Meer sehen.


Ich steuere Sant‘Agata sui due Golfi an. Es geht kontinuierlich bergauf und bergab…





Bevor ich den Monte Santa Croce erklimme und endlich einen Blick auf Capri erhasche, ist eine kleine Pause in der Ortschaft Termini notwendig. Hier laufen ziemlich viele, aber gutmütige Hunde frei auf der Straße herum.




Ach, wie liebe ich die Natur mit ihren farbenfrohen Frühlingsboten!! Der ersehnte Blick auf Capri, Ischia und den Vesuv – einfach geniaaaal!!!





Eine Signora fühlt sich geschmeichelt, als ich sie frage, ob ich ein Foto von ihrem coolen Outfit machen darf…

Es geht bergab und zurück nach Termini mit Blick auf den Monte San Costanzo.





Bei einem Spremuta-Verkäufer gönne ich mir einen Becher frisch gepressten Orangensaft!


Der Weg nach Massa Lubrense eröffnet immer wieder Ausblicke auf Capri.







In Massa Lubrense komme ich aus meinen Pedalen nicht heraus und falle im Stehen um. Kein Mensch hilft mir…




Relativ spät komme ich im gut besuchten Sorrent an und muss mich erst mal nach einer Unterkunft umsehen. Nach längerem Suchen, mehrere Hotels sind bereits ausgebucht, werde ich Gott sei Dank fündig…






BUONA NOTTE!!!
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